Freitag, 26. November 2010

Alltäglicher Alltag #3

Wieder mal etwas über die ältere Generation von Menschen. Ein Mal im positiven Sinn, ein mal im negativen Sinn. Da ich 23 E-Mails bekommen habe, in denen stand, ich sei rassistisch gegenüber älteren Menschen, will ich etwas sagen:

Ich habe NICHTS gegen alte Leute. Ganz im gegenteil: die meisten sind sehr nett, mögen mich und geben mir Geld , aber es gibt da auch noch eine eingenommene Generation, die denkt sie wären die besten und alle anderen seien daher gekrochene Drecksstücke. Na Ja, manche sind das auch, aber nicht alle.

So wie zum Beispiel etwas, was mir heute mal wieder passiert ist. Ich bin ganz normal zur Schule gegangen, so wie jeden Tag, nur das ich dieses Mal ohne Fahrrad gefahren bin, da ich meinen Schlüssel verloren hab. Irgendwann, als ich in der Innenstadt war, habe ich eine alte Frau und den Opa gesehen. Sie haben sich gestritten:

"Aber Elisabeth, ich will das nicht"
"Doch Johann, du kommst jetzt mit, mein Freund, und machst das"
"Aber ich will doch..."
"Kein aber!"
"Aber..."
"JOHANN!"
"Aber du weißt doch, diese nackten Frauen im ZDF. Und so etwas muss die Jugend heutzutage schauen..."
"Die jugend schaut ZDF?"
"Oh, stimmt."
"Aber trotzdem, du hast recht, das geht so nicht weiter, ich werde morgen mit den Leuten dort reden..."
"Ich will aber JETZT!"
"Nein Johann, wir gehen jetzt erst mal etwas essen."

Dann sind die beiden zu ner Pommesbude gegangen. Da die auf meinem Weg war konnte ich wieder zuhören:

"So, was hätten sie den gerne?"
"Ich hätte gerne eine Currywurst!"
"JOHANN, das ist zu feurig für dich! Er nimmt eine Pommes."
"Okay, ob mit Majo oder Ketchup ist egal."
"Sie müssen sich aber entscheiden."
"Okay, Majo"
"Majo ist alle."

Dann sind sie weggegangen. Der Opa war wütend und ist fluchend mit seinem Roller in die andere Richtung gefahren. Mir entgegen. Er schrie: Aus dem Weg mit dir, du Knirps. Er war gerade Mal 1.60 Meter groß. Und ich um die 1.87 Meter. Da soll er mal nachdenken bevor er so etwas sagt.


Nun aber zu einem anderem Thema. Ich übernachte ja öfters bei Freunden. Mit Freunden zusammen. Also nicht wegen irgendwelchen Liebschaften, sondern so wie es normale Leute tun. Nicht alle zusammen in einem Bett oder so. Sondern getrennt.
Wir gingen ganz normal ins Kino. Avatar. Ja, der Film war klasse, das Problem war nur, das sich einer selber eingeladen hat. Jemand, der ein wirklicher Volltrottel ist. Jemand der denkt, er sei toll, und wir würden ihn vergöttern, er sei unser Güllegott, ein Held in unseren Augen. Doch wir mögen ihn nicht wirklich. Er sagt immer, dass wir seine besten Freunde sind. Dem ist ganz sicher nicht so. Ich werde jetzt keine Namen nennen, weil dass doch wirklich Niveaulos wäre. Doch von dieser tollen Nacht werde ich trotzdem erzählen. Ja, wirklich, eine wirklich wunderbare. Ich könnte dahinschmelzen, wie sie von Liebe und gutem Duft erfüllt war. Wirklich.

Nach dem Film meinte er auf ein Mal, er hätte alles vorbereitet, und wir sollen bei ihm übernachten. Da stand auch schon seine Mutter vor uns, und sagte, wir könnten losfahren. Das war so nicht eingeplant. Also fuhren die einen noch ihre Sachen holen, und ich wurde mit dem Auto zu ihm gebracht. Um nicht immer von ihm zu reden, nenne ich ihn einfach im weiteren verlauf... ja, ich nenne ihn Renke.

Ich wurde mit dem Auto gebracht. Nein, kein Traktor oder so, ein Auto. Das Gespräch zwischen ihm und seiner Mutter war schon ganz schön arg. Ich hab einfach nur hinten gesessen, gewartet, dass wir endlich da sind, und ich raus konnte. Das Gespräch lief ungefähr wie folgt ab:

(Aus dem Plattdeutschen übersetzt)
"Na, haben deine Freunde auch so eine blöde Mütze auf?"
"Mama, wie oft soll ich dir noch sagen, ACDC Mützen sind nicht blöd!"
"ACDC ist blöd."
"Nein Mama!"
"Doch mein Lieber."
"Ach sei doch ruhig."
[...]
"Weißt du was Mama, Napoleon hat... "
"Renke, jetzt fang nicht noch damit an."
"Ach man."

Dann sind wir endlich da gewesen. Die anderen waren noch nicht da. Und er zeigte mir voller stolz sein haus. Es war nicht klein, aber es war verdammt stickig, und verdammt warm. Er freute sich total, weil er in der Garage eine Treppe hatte, die sein Vater gebaut hatte, und man dann hoch und runter ziehen konnte. Total umwerfend, ich weiß. Sein Zimmer war dann noch eine Kategorie für sich. Es war eng. So eng, dass nicht mal 3 Leute hineingepasst hätten. Sein Zimmer war aber wenigstens durchgelüftet. Ein Hoffnungsschimmer am Horizont, in mitten dieser dunklen Stürme.

Dann waren die anderen auch endlich dort. Man, endlich wieder mit Zivilisierten Menschen reden, und nicht mit Jungen, die denken, sie seien toll, weil sie sich ne ACDC Kappe aufsetzen und dann die Lieder nachspielen. Gott. Bitte. Wir sollten in einem "Partyraum" für den Abend bleiben. Der war eigentlich nicht schlecht. Eine Tür führte direkt nach draußen, und man konnte super lüften. Ein paar Tische, und eine Bar mit Gläsern. Das Problem war, dass diese "Bar" nutzlos war, da keine Getränle vorhanden waren. Nur Wasser. Und dafür braucht man nicht wirklich eine Bar...  Den Abend sollten wir dort verbringen. Die Eltern haben uns Pommes und Hänchen gemacht. Daran ist nichts schlimm, nur das Problem war, das diese beim kochen VERDAMMT gestunken haben. Die Tür konnte man nicht zu machen, da sie ein Fernseher Kabel dort rumliegen hatten. Klasse. Schmecken tat es mir auch nicht wirklich. Die Pommes waren wirklich abartig weich. Die Hänchen eigentlich gut.

Zu unserer unterhaltung wollte Renke etwas E Gitarre spielen. Er plante wahrscheinlich, dass wir den ganzen Abend seinem Spiel lauschten und dabei ihm zu schrien, wie die ganzen kleinen Mädchen bei Justin Bieber. Doch das war nicht so. Es versteht sich von selbst, dass man so etwas nicht den ganzen Abend machen konnte.

Nach ein bisschen Chatroulette kam mir dann der geniale Einfall: Wir machten Wahrheit oder Pflicht. Aber nicht diese normale langweilige Version mit küssen lecken und so, sondern die, in der Wahrheit komplett entfiel, und es nur um die Pflichten ging. Einer sollte dann immer ne Aufgabe machen und war eine Runde weiter, schaffte jemand dies nicht, war er raus. Der Preis waren 20€. Die stellte einer von uns aus. Der durfte auch die Aufgaben stellen. Dies war ungefähr so gegen 1 Uhr Nachts.

Ich werde mal jetzt nur die Aufgabenstellungen nennen, nicht wer diese Tat, ausser es war Renke, damit es nicht zu peinlich wird.

Erste Aufgabe:
2 Liter Wasser Trinken. Ich hab echt fast gekotzt.


Zweite Aufgabe:
Einen bereitgestelltes Getränk trinken. In ihm waren Cola, Sprite, Energy Drink, Wasser, Maggi Soße, Jogurt und Zimt. Die Folge davon war wieder fast gespucke.


Dritte Aufgabe:
Eine Fensterbank ablecken. Eindrucksvoll und sehr schwer, ich weiß.


Vierte Aufgabe:
Oberkörper mit Milch einseifen. Das machte in diesem Fall Renke. Er hat es getan, und stellte das Glas, in der die Milch war, danach ab. Das Problem war, das dieses Abstellen nicht wirklich da war. Er lies es eigentlich einfach nur fallen. Mehr nicht. Toll, oder?


Fünfte Aufgabe:
Fuß ins Klo.


Sechste Aufgabe:
Eiswürfel auf den nackten Oberkörber.


Siebte Aufgabe:
Selbsterstellten HJgurt mit Hänchenresten esssen. 


Achte Aufgabe:
Nach draußen gehen und im dunklen warten. Renke hat immer bei dieser Aufgabe gelacht, doch am Ende kam er dann wieder weinend rein... und hat aufgegeben.


Aurelian. 
Am Ende sind nur noch ich und Aurelian übrig geblieben.
Dann kam seine Mutter und schickte uns ins Bett. Das Problem war, dass es kein Bett gab, und niemand schlafen wollte. Außer Renke. Wir sollten ins Wohnzimmer. Und natürlich auf dem Boden schlafen. Doch nur Renke legte sich hin. Irgendwann kamen wir ins Gespräch, und haben über Telefonstreiche geredet. Was ich wohl auch bald hier zeigen werde, Das wir Renkes Mutter verarscht haben. Er ist ausgerastet, er schrie und ist nach oben gegangen. Dann haben wir ein Poltern gehört und er kam wieder runter. Und zwar auf dem Rücken. Irgendwann fing ich mit Lennart noch an Paranormal Activitys zu gucken. Der Film war recht langweilig. Was nicht heißt er sei schlecht. Das Ende war der übelste Schocker. Wir haben Geschrien und konnten nicht mehr. Das Problem war noch, das wir den Film im dunklem geschaut haben. Das macht die Sache nochmal um einiges gruseliger. Irgendwann um 5 Uhr fing Renke an Gitarre zu spielen. Wir haben fast geschlafen, und er spielt GITARRE. Er sagte, wir könnten ihm das nicht verbieten, und er dürfe das. Da hab ich ne Seite seiner Gitarre zerschnitten. Und er konnte nicht weiter machen. Tja, so kommt es halt. Er sagte, er würde den ganzen Tag entweder Gitarre spielen oder seinem Bauernfreund auf dem Feld helfen. Nichts anderes. Guter Zeitvertreib, ehrlich, ich würde gerne tauschen. Mein Gott. Durch einen Hund, der von Renke am Abend gestreichelt wurde, stanken Renkes Füße. Und er lief über uns rum, weil er wach war. Der Gestank war unglaublich. Wirklich widerlich. Irgendwann gegen 7 Uhr wurden wir aus den Betten geholt und sollten essen. Ich hab einfach die ganze Zeit ausdruckslos ein Marmeladenglas angeschaut, mit Leerem Blick, und der Vater fragte Renke, ob ich ein Psycho sei. Danach ging er in den Schuppen, ließ ne Säge ertönen und machte Menschenschreie nach. Wir wurden von Renkes Bruder nach Hause gebracht. Geschlafen haben wir nicht wirklich. ich bin um 12 Uhr Morgens dann ins bett gegangen...

Bloß nie wieder bei einem Solchem bauern schlafen...



Leicht abgeändert.

Donnerstag, 18. November 2010

Kurzgeschichte #2.1: Brennen oder rennen?

Wieder einmal einer dieser Tage für Joe. Alles lief durchgehend schief. Erst starb er einfach nicht, und rief die Tiere, Bullen, Polizei, an und heulte sich aus. Na klar, dann lag er Blutrot auf dem Boden, ein schönes Loch im Kopf, aber kommen würden sie trotzdem. Spuren finden sie immer, besonders nach DEM CHAOS, dass er hier angerichtet hatte. Aber erst mal der Reihe nach...



Ein klingel weckte Joe. Ein kleiner Lichtstrahl des Mondes veranlasste Joe zum blinzeln, doch das half ihm auch nicht weiter. Das Telefon klingelte weiter. Langsam sah er sich um und realisierte wieder, wo er war. Ein Dachgeschoss eines Blockhauses, in einer Gegend, die wirklich keinem zum Leben wünschenswert wäre. Aber was sollte er ändern? Die Polizei würde ihn trotzdem immer weiter suchen. Das haben Massenmörder halt so an sich. Das Telefon klingelte weiter. Dieser Nervtötende Ton eines Telefons, das einfach nicht explodieren wollte, war einfach unerträglich. Er fand es. Unter einem Haufen ungewaschener Kleidung, inmitten eines stinkenden Haufen Müll sah er es.
"Wer da?"
"Ich bin es, Joe!"
"Welcher ich..."
"Thonder Guild, du weißt schon, der mit der halben Millionen für dich."
"Achso, DER Ich... wie lautet der Auftrag?"
"Eigentlich ganz einfach. Töte meine Familie. Fertig."
"Weshalb.."
"Das ist nicht von Bedeutung, mach es einfach, spreng sie in die Luft, erstech sie, ganz egal was du tust, sie sollen leiden."
"Okay. Morgen sind sie nicht mehr unter den Atmenden."

Aufgelegt Noch mehr Probleme. Klar, das Geld kann Joe gebrauchen, doch die Polizei bereitet ihm schon genug sorgen. Sollte er es wirklich wagen noch mehr aufzufallen...? Der Tod war sein Freund, wieso dann nicht das Glück auch? Töten musste er sofort. Bis zum morgen muss es erledigt sein.

Seine Maske setzte er sich auf. Den Umhang und das Messer. Zur Sicherheit nahm Joe auch noch ein paar Benzinkanister. Alles in den Rucksack und los. Hinter der Tür erwartete ihn ein Treppenhaus, circa 19 Stockwerke, strickt nach unten. Hoffentlich würde ihn niemand sehen. Einen Zeugen könnte er am wenigsten gebrauchen. Das war aber eigentlich immer so. Einer sah ihn. Und der musste sterben. In dem Fall war es ein etwas eingenommener aufgeblasener Hip Hopper, der wohl zu viel Selbstvertrauen haben. Vermissen würde ihn niemand. Seine "Homies" würden einfach weiter rumhüpfen und Omis ihr Geld klauen. Als Joe 5 Stockwerke hinter sich hatte stieß er mit einer Person zusammen. Seine Maske verrutschte und Joe stieß einen Fluch aus. Der Mann, 1.80 groß, zu langes T Shirt und eine hässliche Mütze auf dem Kopf starrte ihn an. Nach Dreizehn Minuten des Schweigens kam folgender Satz: "Was MANN? Ey, ische, isch sag dir, isch FICK dich weg ALDER!" Das reichte Joe schon. Verschont hätte er ihn. Er tötet ja nicht zum Spaß, aber bei einer solchen Niveaulosigkeit hat man nichts anderes verdient. Der erste Schlag saß. Er traf den mann direkt ins Gesicht. Er segelte die Treppe runter, von einem Schrei begleitet, fast schon friedlich. Als er auf dem Boden aufkam fing er noch mehr an zu schreien. Bewohner würden wach werden, sie würden den Kampf bemerken."Nun, Egon, betrunken sein ist ein hartes Ding, hör doch auf zu schreien, mein Freund." Das sollte genügen. Der Mann sah ihn ängstlich an, bis sein Blick fahl wurde und ein Messer direkt in sein Herz stach. Wie bei einem Vampir, nur dass der Pfahl in diesem Fall ein Messer war. Der Körper des Mannes fiel aus einem Fenster, in einen Busch vor dem Haus, unentdeckt, bis die Sonne aufging.

Durch die Dunkelheit huschte der Schatten eines Mannes, mit der Nacht eins. Der Schattenmann rannte einen Kiesweg entlang, fort von den, in die höhe ragenden Blockbauten, die nur darauf warteten, den Mond zu kratzen. Eine Katze funkelte den Mann böse an, doch er war schon wieder weg, für das bloße Auge kaum Sichtbar. Kurz erschien der Mond hinter einer Wolke, und machte sichtbar, was unentdeckt bleiben solte: Ein Mann mit einem Schwarzen Umhang, einer Maske und einem Lila farbenden Hut. Der Auftragskiller Joe Sigqual. Für schnelle und grausame Morde bekannt. Mord als Kunstwerk anzusehen war seine leidenschaft, doch sie auszuführen sein Job.

Er schlich durch den Wald, nahe einer Häusersiedlung, doch weit genug weg, um nicht gesehen zu werden. Vorne war das Haus, die Lichter brannten nicht. Um sich nicht sehen zu lassen schlich er langsam näher an das Haus, die Lage auskundschaftend, und merkte, das er nicht allein war. Eine Katze strich um seine Beine. Das Haus, oder eher gesagt die Villa war prächtig. Niemanls würde er auch nur das Geld besitzen in diesem riesigen, fast 12 Millionen Dollar Haus zu wohnen. Doch bald würde in diesem haus niemand mehr wohnen. Außer vielleicht ein paar Tote, die Tag ein, Tag aus auf dem Boden lagen, nur um fest zu stellen, dass sie ein ziemlich einfältiges Leben führen. Der Balkon war der erste Punkt, den Joe überprüfte. Er kletterte den Baum hoch. Der Abstand betrug circa drei Meter, doch die würde er schaffen. Sanft landete er auf dem Geländer und versuchte die Tür zu öffnen. Glück. Sie sprang sofort auf, ohne irgendwelche Mätzchen zu machen. Heute war wirklich sein Glückstag. Der Raum vor ihm wurde durch den Mond, der von draußen rein schien erhellt. Es war ein Kinderzimmer, ein recht großes, vollgepackt mit Kuscheltieren und Spielzeug. Das würde bald nicht mehr gebraucht werden. Bald würde nur ein Leichenwagen hilfreich sein. Das glaubte Joe zumindest.
Hinter der Tür lag ein Flur, was auch sonst. Er war lang und eng, doch er reichte Joe. Stimmen ertönten und ein wütender Schrei entfuhr einer Frau. Joe ging den Stimmen  entgegen. Niemand würde ihn hören. Neben der Treppe war ein Geländer, unter dem er eine Frau und einen Mann sah. Der Mann war sein Auftragsgeber. Er hatte die gleiche tiefe Stimme. Joe sah sich um, im war so, als ob jemand ihn beobachten würde, dann wand er sich den beiden wieder zu. Jemand zupfte ihm am Ärmel, Joe fuhr rum: Ein kleines Mädchen sah ihn grinsend an und fragte ganz leise:"Spielst du mit Mama und Papa verstecken?" Joe nickte lächelnd und hielt dem Mädchen den Mund zu."Du musst ganz still sein, dann entdecken sie mich nicht, kleine" Joe brachte sie in ihr Zimmer. Ob er wirklich einen Mord begehen sollte? Ob er dem Mädchen ihre Familie nehmen sollte? Ob er dem Mädchen ihr Leben nehmen sollte?

Joe sprang vom Geländer und glitt auf den nassen Boden. Draußen war es kalt, doch die Kälte tat gut. Er wand sich dem Haus entgegen und Blickte zu den Streitenden Eltern. Was für ein Mann würde seine Familie umbringen. Was für ein herzloser Mann. Joe rannte. Dem Fenster entgegen. In einem Regen aus Glas und Splittern betrat er den Raum, ein lächeln auf dem Gesicht. Er würde dem Mann zeigen, wie schlimm das Gefühl ist, zu sterben. Wie das Gefühl ist, kälte und schwärze um sich zu spüren. Die Frau blickte in Ausdruckslos an. "Dann stimmt es also doch. Du wolltest mich wirklich umbringen. Danke Mann." Sie schrie. Der Mann gegenüber von Joe lachte nur. Der Vorhang fiel und Polizisten traten aus dem dunklen Räumen des Hauses. Joe blickte den Mann nur in die Augen. Er war in eine Falle getappt. Inmitten von 7 Polizisten, gewappnet mit Pistolen und Maschienengewehren. Eine Aussichtslose Sache. Doch für Joe war so manches Aussichtslos gewesen, und er kam raus. Er machte sich bereit, bereit aus der Lage zu entkommen.


Fortsetzung folgt...

Donnerstag, 11. November 2010

Alltäglicher Alltag #2

Heutiges Thema: Martini. Nein, nicht das Getränk, sondern dieser stumpfsinnige Abklatsch von Halloween, bei dem man statt verkleiden singen soll. War jedenfalls so GEDACHT!

Doch mal ganz ehrlich? Wer macht das schon richtig. Die auf dem Land vielleicht noch, aber die sind ja eh zurückgebildet. Nein, eigentlich nicht, aber es klingt einfach lustig so etwas zu sagen. Wo ich selber mal dort wohnte. Entweder man geht Halloween laufen, und sagt nen dummen Spruch und randaliert danach ein bisschen, oder man geht Martini laufen und darf singen, tanzen oder hüpfen und bekommt für ALLES etwas Süßes. Für absolut ALLES. Und es ist immer "Toll", "wunderbar", "Klasse" und "Muil". Klar doch, ein Kind sagt Martinus Luther war ein Christ. Ende. Aus. Alle sagen SUPER, HAST DU DAS ETWA AUSWENDIG GELERNT, WAHNSINN! Verkleiden tuen sich auch die meisten. Ich frage mich ECHT wie dumm man sein kann; Wieso singen sie, Halloween ist das gleiche nur OHNE SINGEN ! Mal ehrlich, es gibt Leute die sich als Teufel verkleiden um kleinen Kindern ihre Süßigkeiten zu klauen, in dem sie sich in den Graben werfen, und IMMER raus gerannt kommen, von wildem Gesabber und grunzen begleitet, die Kinder erschrecken und ihren Tod anpreisen, wenn sie nicht ALLE Süßigkeiten hergeben. Genaueres dazu später...

Am besten ich werde den Martini Tag nach ZEIT geordnet erzählen, da man es so am besten versteht, und mich nicht für einen Halloween Fanatiker hält, dessen Leben Kürbis schnitzen und Streiche spielen ist...



Um drei Uhr wurden wir wie jedes Martini abgeholt, um diese wunderbaren Lieder zu singen. Ein Freund von mir, ich, mein Bruder und zwei Knirpsartige Freunde von ihm. Ich hatte eigentlich überhaupt keine Lust., doch im Nachhinein hat es sich ECHT gelohnt, bei dem Spaß den ich hatte. Wir wurden zu unserer Tante chauffiert
, da man dort am meisten und am besten absahnen konnte. Sicherlich, ich hatte keine Lust, und mein Kumpel auch nicht, doch wir kriegten etwas, also was sollen wir machen? Gegen 4 haben wir angefangen rum zu laufen, und an den Häusern zu klingeln, Süßes einzusacken, und auf die Knirpse aufzupassen. Da es echt KEINEN Interessiert, was wir ALLES gemacht haben, werde ich nur die wirklich lustigen Sachen aufzählen. Oder nee, ich werde es trotzdem machen, da ich dann mehr schreiben darf und ihr mehr lesen dürft. Aus Boshaftigkeit zu euch, weil ihr mir nun über 23.000 Gesamtaufrufe beschert habt. Da hab ich den Schlamassel: Umso mehr Leute sich das hier anschauen, umso mehr wird nach einem neuen Post gebettelt. Mist, oder?

Wir sind gleich zum ersten Haus gegangen. In unserer Siedlung. Dort war niemand. Oh, super. Im nächsten Haus machte ein DICKER MANN auf, der sich, während wir singen sollten, die ganze Zeit die Lippen geleckt hat... sehr furchteinflössend. Der gab uns Lollis. Die gleich im Busch von seinem Haus landeten. Lollis sind ekelig, machen die Zähne kaputt und sie zu lutschen sieht sehr... cool aus. Danach war ein Mann dran, der aussah wie Tarzan. Langes wildes Haar, einen lustigen Namen ( er hieß Wildemar Trauernicht) und einen Knackarsch. Nein, eigentlich war er dick. Und war recht nett. In seinem Haus hing ein Schwein aus Porzellan, das genau so hing, das es einem auf dem Kopf kacken könnte, wenn man drunter durch lief. Da fingen die Knirpse an, Witze über das kacken zu machen, da ich ihnen eingetrichtert habe, aufzupassen, das Schwein hat Durchfall. Beim nächsten Haus fingen die kleinen so hart an zu lachen, da mein Kumpel irgendwas über ein Kackstück, das jetzt kommt und uns aufmacht, um uns kacke zu schenken gesagt hat... Sie konnten nicht singen und ich durfte es als einziger tuen und die kleinen haben auch was bekommen.

Die Siedlung war abgeklappert und wir gingen raus auf die Straße. Das war ein Fehler, den dort trafen wir jemanden. Er versteckte sich im Graben. Mit einer Teufelsmaske geschmückt rannte er aus dem Graben auf uns zu. Immer näher. Dann schubste er einen der Freunde meines Bruders um und klaute ihm seine Tüte. Ich trat ihm ins Bein und er flog hin. Er ließ die Tüte fallen und floh. Was für ein Held. So arm dran dass er Kinder beklaute. Aber wir würden ihn ja wieder sehen.

Es war eigentlich dann alles normal. Bis wir zu  einem dunklem Haus kamen. Dort passierte etwas merkwürdiges. Wir klingelten und niemand kam. Ich hab aus Spaß so Sachen wie: Ach, komm, lass uns das Haus einschlagen, oder Sachen wie: Da ist niemand. Lass uns das Haus abbrennen. Dann ist dort jemand. Nur das der dann brennt und schreiend im Kreis läuft, gerufen. Dann kam ein AUTO in die Einfahrt gerast, hat eines der Kinder fast getroffen, wenn ich es nicht zurückgezogen hätte, und ein Mann rannte in das Haus und haute die Tür zu. Das er keine Süßigkeiten hat, und deswegen uns nichts geben will und Angst vor uns hat, erklärt lange noch nicht, weshalb er im Haus anfing zu STÖHNEN ! Ein paar Jugendliche, die wohl auch Süßes wollten waren bei uns. Sie haben die Luft aus den Reifen gelassen und das Haus mit EIERN beworfen. Das war schon Unterhaltsam.

Irgendwann haben wir mitten auf der Straße einen Wagen entdeckt, auf dem 6 Tüten voller Süßigkeiten lagen. 6  Tüten, randvoll! Die nahmen wir natürlich mit. Haben aber, sozial wie wir sind, erst Mal 10 Minuten gewartet und geschaut, ob jemand den Wagen holt. Das hat zur Folge, das ich und mein Freund je 3 Tüten plus die eine Tüte vom Singen haben. Sehr Lohnend. Gerne wieder.

Zu Hause angekommen haben wir noch ein paar Martini Sänger getroffen. Hauptsächlich Knirpse. Die wurden von ihren Eltern gezogen und sahen so aus als hätten sie keinen Bock auf den Mist, und sind IMMER danklos weggelaufen. Und sie sahen richtig verängstigt aus. Einer hatte sogar nur Martinus Luther ist ein Christ, glaubenstarker Mann, weil bald endlich Weihnachten ist zieh ich mich ganz warm an gesagt. Eigentlich war ich das, nur hatte ich einen Schal umgewickelt...

Dann kam der noch Unterhaltsamere Teil: Wir erschreckten Leute. Wir gingen hinten raus und kamen den Leuten, die hinten standen IMMER von hinten und haben sie erschreckt. Einer hat sich eingenässt...

Dann war der Teufel  an der Tür. Er starrte mich an. Und sang etwas. Schief und schräg. Ich sagte, für so einen Müll bekomme er nichts. Da versuchte er doch allen ernstes den Karton mit dem Süßen zu klauen.... er packte ihn, rannte aus der Tür und flog auf der Länge her hin, weil er auf seinem SCHAL ausgerutscht ist.Er humpelte weg...

Mittwoch, 10. November 2010

Über Idiotische Blogs #2

So, nach dem ENORMEN Erfolg des ersten Teils dieser Serie, mit SEHR vielen Aufrufen kommt hier auch schon der zweite Teil dieser, anscheinend sehr beliebten Serie.

So. Ich habe wie fast jeden Tag ein bisschen im Internet rumgeschaut. Seit ich einen eigenen Blog besitze besonders auch bei anderen Blogs. Bei guten und bei schlechten. Doch Hauptsächlich schlechte. Leider... So wie der von einem kleinen Mädchen. Laut ihres Profiles ist sie 8 Jahre alt. Ihre Hobbys sind malen, spielen und schreiben. Das ist relativ okay, besonders weil Fernsehn schauen oder Jungs aufreisen nicht dort drunter steht, aber trotzdem stört mich etwas. Nämlich worüber sie schreibt. Und wie. Und warum ihre Eltern sie AN DAS INTERNET lassen. Sie ist 8. So jemand gehört doch nicht an das INTERNET. Was denken sich diese Eltern nur dabei...

Aus xXxSw33tg1rlxXx Blog:
halo ir da drausen. Ich bin es wider eure Sw33tie. Ich war heute mit meiner freunin spasieren gehn. da haben wir was schreckliches erlebt. Wir haben Mulmi den Plüschbär verloren...
Sicher das es nicht der Pedobär war?
Ein neter Onkel hat in dan gefunden. Doch ich möchte mich bedankn und er ist so kemein und wil das nicht. Er sagt Ich bin euch nichts schuldig kinder. ich freu mich das ihr glücklich seit. So ein blöder. Ich bin gar nicht glücklich. es war ja der doofe Teddi von meina Freundin. Da hab ich den Teddit kaputt gerissen und war böse.

Das beste war ja noch, dass sie ein Video mit Schminktipps gemacht hat. Man, sind diese Eltern toll.
Aber das ist ja, abgesehen von der super Rechtschreibung nicht alles. Ich hab ihr geschrieben, dass das doch niemanden interessiert und dass sie ihre Eltern fragen solle, ob sie das überhaupt darf. Da schrieb sie:
Weist du was? Du solltest DEINE Eltern fragn ob du das darfst. Du bist dumm. Soll ich dir mal was sagen? Dein Blog sieht scheizze auz, und ich lez meinen mehr alz deinen, alzo Tschüzzzzz....

Was soll man da noch sagen? Ah, ich hab es! Hey Süzzzzzzzzzzze!


Nun zu einem anderem Blog. Einem stumpfen. Einem, der eigentlich recht lustig ist.

Aus Krummbeins Blog:
Hallo.

Das war ein Eintrag. Der nächste:
 Gute Nacht.
Der Typ hat HUMOR! Ich frag ihn mal, ob er was dagegen hat, das ich seinen Blog veröffentliche.

So, dass wars für heute, bald geht es bestimmt weiter.

Dienstag, 9. November 2010

Kurzgeschichte #1: Gefangen im Leben.

Ich stand da. Um mich rum nichts als Dreck. In meinem Haus, wenn man es Haus nennen konnte, waren alle Tod. Niemand konnte atmen. Niemand konnte lachen. Niemand konnte weinen. Von draußen drangen Hupen und Gelächter rein.Was für eine Grausame Welt. Wegen Mordes verurteilt und dann 17 Jahre im Gefängnis. Was soll ich noch hier. In dieser Welt voller Hass. Nichts hält mich noch hier. Nicht mal mehr mein Hund Spooky. Aber der liegt ja auch auf dem Boden. Mein Haus ist zerstört. Alles kaputt. Ich voller Angst, und doch entschlossen werde nichts sagen. Niemals mehr. Damit sie nicht noch meine Familie töten. Also die, die nicht Tod ist. Ich werde es tuen. Ich muss es tuen. Ich bin doch eh nur ein nerviges Kaugummi, dass jemand auf den Boden geworfen hat und nun an den Schuhen der Leute reist. Ich werde springen. Von unten sind Stimmen zu hören. Ich muss es tuen, sonst ist es zu spät. Ein Schrei. Dann rannte jemand die Treppen rauf. Wie mein kleines Kind. Ich springe. Oh ja ich werde. Jetzt. Tschüss liebe Welt, du sollst in deinem eigenen Unrat versinken. Da hänge ich. Das Gesicht verzerrt. Mit offenen Augen. Der Mann reist mich zu Boden. Ich atme ein. Es hat nicht geklappt. Dann war nichts mehr.
"Kommen sie mit, in unseren weißen Raum, da können sie sich genug austoben."
"Seine Familie wurde umgebracht?"
"Ja, er ist ganz allein!"
"Weshalb?"
"Anscheinend steckt eine Mafia dort hinter. Genau wie hinter dieser Verwüstung im Haus"
"Was sollen wir noch mit ihm machen, er will doch nicht mehr Leben"
"Wer kann das schon sagen. Er ist verrückt."


Der Mann wurde aus dem Haus geschliffen. Seine Kleidung zerfetzt, aus alten Lumpen, seine Haare zottelig, um seinen Strick ein Hals. In seiner Hand war das Bild einer glücklichen Familie. Eine Träne lief ihm über das, von Narben zerfurchte Gesicht, hinunter auf den verwilderten Grasboden, eine Blume neues Wasser zum Blühen gebend. Sie trugen ihn in das Polizeiauto. Im Hintergrund stand ein Mann. Er lachte nur.


Wieso das Recht zu Leben, ich will das Recht zu sterben.
Dann sagte der Mann nie wieder was. Allein sitzt er zwischen den Wänden und denkt an vergangene Zeiten.

Dienstag, 2. November 2010

Alltäglicher Alltag #1

Es gibt so ein paar Dinge, die selbst passieren, wenn man ein "normaler Mensch" ist, und sich nicht wie ein Psycho Killer oder Vollidiot benimmt. Heute sind solche Dinge passiert. Der Tag fing ganz gut an, ich hatte nur zwei Stunden Unterricht und konnte erst um 8:30 aufstehen. Ein ganz gemütlicher Tag halt. Als ich mich dann auf den Weg zur Schule machte passierte mir etwas total bescheuertes. Es gibt ja immer diese etwas ärmeren Leute, die im Dreck mit einem stinkenden Köter sitzen, und nach Geld betteln, von dem sie sich dann eh nur eine Flasche Sekt oder eine Heroinspritze holen. So einen Typen hab ich Selber mal gesehen. Er verfolgte mich eigentlich durch die ganze Stadt und bettelte nach Geld. Als er mir zu nervig war, gab ich ihm nen Euro und er watschelte wie ein geistesgestörter Pinguin zum Kiosk und holte sich ein Bier. So einen traf ich heute. Auf dem Weg zur Schule muss ich immer über den Marktplatz. Der Penner von gestern kam zu mir und wollte Geld. Ich sagte, ich hätte keins und müsse schnell zur Schule. Er rastet aus. Er schrie, ich würde die Schule schwänzen und mir Alkohol kaufen, und ich hätte eine Fahne, die er mit seiner verrotzten Nase riechen könne. Da kommen die alten Opas und Omas zu mir und halten mich fest. Am Vormittag sind ja eh immer nur Omas und Opas in der Stadt. Man denkt fast, sie planen eine Verschwörung: So viel Obst und Gemüse kaufen, bis sie genug haben, um den Gemüseroboter zu bauen, mit dem sie die Welt erobern, und alle Filme Schwarz-Weiß machen. Einer holte dann einen Polizisten, die ja immer in der Stadt sind, da sie aufpassen müssen, das kein "kleiner gemeiner Bösewicht" mit dem Fahrrad durch die Stadt fährt, und erzählten ihm die Geschichte. Irgendwie kam das Gerücht in den Umlauf, ich sei ein Hauptschüler, der einen Bombenanschlag ausüben wolle. Alte Leute halt... der Polizist ließ mich gehen, nachdem ich ihm meinen Schülerausweis gezeigt hatte. Hätte niemand den Polizisten geholt, hätten mich die Alten bestimmt gesteinigt, ins Wasser mit einem Anker geworfen oder verbrannt.


In der Schule hatten wir Mathe. Unsere Lehrerin hatte einen PC. Auf ihm waren zwei Ordner. So unglaubwürdig es auch klingen mag, aber sie hatte die Spiele "Just Cause" und "Mafia II" installiert. Wer nichts damit anfangen kann, dem lass gesagt sein, dass dies ein paar wunderbare und völlig unbrutaler Kinderspiele sind. Sie sagte Natürlich, dass sie den PC ausgeliehen hätte, weshalb der PC auch ihren Namen trug. Sie stritt alles ab, was ja nicht gelogen sei. Eigentlich glaube ich, das es der PC ihres Mannes oder Sohnes ist, doch das sie Ballerspiele spielt, gefällt mir einfach besser. Es hat was sarkastisches.


Natürlich ist das jetzt nicht das merkwürdige an der Geschichte, sondern das komische kommt noch. Ich musste wieder über den Marktplatz zurück. Genau, ja genau da wo auch die alten Leute waren. Super, natürlich, richtig Klasse. Ich durfte die Leute, die mich sehr mögen noch Mal sehen. Der Penner saß auf einem Hocker und hielt ein Schild auf dem was von "arme Tochter" und "Operation" stand. Er sah mich. Er schrie. Die Alten Leute kamen. Ich sollte wieder mal die Schule schwänzen. Weil niemand 2 Stunden Unterricht hätte. Na toll. Natürlich sollte ich wieder Stundenlang was erklären und stellte meinen Ranzen erst Mal auf den Boden. Mit meinem Portmonee. Ich hab gesagt, ich hätte sehr viel Entfall gehabt und gut ist. Polizist glaubt mir. Ich durfte gehen. Mein Portmonee war weg, genau so wie der Penner. Wie ich diese Gesellschaft liebe.